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Die 20 bekanntesten Buchverfilmungen und ihre Vorlagen

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Viele große Kinoklassiker basieren auf Buchvorlagen. Fifty Shades of Grey oder Harry Potter sind nur zwei bekannte Beispiele für Filme, die eigentlich eine Romanvorlage haben. Regisseure stehen oft vor einer schwierigen Aufgabe, wenn sie ein Buch in einen Film verwandeln wollen.  Doch was sind die besten Buchverfilmungen? Was sind die aktuellsten Buchverfilmungen? Welche hätten besser nie gemacht werden sollen? Alle Antworten darauf findest du hier.

Buchverfilmungen

Die Buchverfilmungen auf dieser Liste haben es in sich. Egal ob sie im Kino oder auf Netflix erschienen sind, diese Bücher haben sich unzählige Male verkauft. Basierend auf der Anzahl der Verkaufszahlen, gemischt mit den Filmbewertungen dieser Romanverfilmungen, ist diese Hitliste entstanden. Egal ob Drama oder Comedy, ob lustig, erotisch oder spannend. Diese Bücher und die dazugehörigen Filme haben Schlagezeilen gemacht. Eins ist natürlich ganz klar: Der Film kann mit dem Buch nicht  mithalten. Oder? Welche Bücher den Sprung auf die Leinwand am besten geschafft haben und auch heute noch gerne gesehen werden, soll dir diese Liste mit den besten Buchverfilmungen nahe bringen. Kann der Regisseur die Ideen des Buchautoren umsetzen? Natürlich hast auch du die Möglichkeit eine Filmkritik in den Kommentaren zu den genannten Filmen abzugeben.

Wir möchten dir hier die sehenswertesten Filme, die eine Adaption einer schriftlichen Vorlage sind, vorstellen. Im nachfolgenden findest du unser persönliches Ranking inklusive Buch- und Filmtitel, Auszeichnungen und mehr. Das Ranking basiert auf der nonsensente Bewertungsskala.

1. Der kleine Hobbit

FSK: ab 12 Jahren freigegeben

Zusammenfassung:

Mittelerde, 60 Jahre vor den Ereignissen aus der „Der Herr der Ringe“-Trilogie: Bilbo Beutlin (Martin Freeman) ist ein angesehener Hobbit. Das heißt auch, dass er nichts lieber hat als gemütliche Ruhe und guten Tabak für seine Pfeife. Dass der große Zauberer Gandalf der Graue (Ian McKellan) mit 13 Zwergen in sein Haus einfällt, passt ihm da gar nicht. Aber Erebor, das Zuhause der Zwerge, wird von dem Drachen Smaug (Stimme: Benedict Cumberbatch) bedroht und Gandalf bittet den Hobbit um Hilfe. So kommt es, dass der kleine Mann die von dem legendären Krieger Thorin Eichenschild (Richard Armitage) angeführten Zwerge auf ihrer gefährlichen Reise begleitet. Diese führt die Gruppe durch Orkhöhlen und dunkle Wälder, wo es von gigantischen Spinnen, Pelzwechslern und Zauberern nur so wimmelt, bis hin zu ihrem Ziel, dem Hort des Drachen. In den Goblin-Tunneln begegnet Bilbo einem Wesen, das sein Leben für immer verändern wird: Gollum (Andy Serkis), der einen Ring besitzt, der über außergewöhnliche Kräfte verfügt. Es ist der Ring, den Bilbo später einmal an seinem 111. Geburtstag seinem Lieblingsneffen Frodo (Elijah Wood) vermachen wird, aber es ist vor allem ein Ring, der fest mit dem Schicksal von ganz Mittelerde verbunden ist. Doch das ahnt Bilbo natürlich noch nicht…

Bewertung:

Der kleine Hobbit war das erste Buch von J. R. R. Tolkien, das ich gelesen habe. Im Gegensatz zu der Herr der Ringe Reihe, fand ich es beruhigend, erst einmal nur mit einem Einteiler zu beginnen. Interessanter Weise wurden aus diesem einen Buch direkt drei Filme gemacht. Noch erstaunlicher ist es, dass ich die Filme sogar besser finde als das Original.

Buch

Titel: Der Hobbit oder Hin und zurück

Originaltitel: The Hobbit or There and Back Again

Veröffentlichung: 1937

Autor: J. R. R. Tolkien

Film

Titel: Der Hobbit

Originaltitel: The Hobbit

Veröffentlichung: 2012

Regie: Peter Jackson

Sehr gut
Buch: 6 von 10
Film: 9 von 10

2. Das fliegende Klassenzimmer

FSK: ab 0 Jahren freigegeben

Zusammenfassung:

Jonathan (Hauke Diekamp) macht sich und seinem Adoptivvater das Leben schwer: Er ist nun schon zum achten Mal von der Schule geflogen. Auch in der nächsten Schule, dem Leipziger Internat der Thomaner, will der Junge nicht lange bleiben, aber der Schulleiter Dr. Bökh (Ulrich Noethen) kümmert sich sofort um Jonathan. Zu seiner eigenen Überraschung findet er außerdem schnell Freunde. Schon bald erfährt Jonathan von der erbitterten Feindschaft zwischen den Thomanern und den Externen in den Klassen an der Schule. Zu den Externen zählen die Nicht-Mitglieder der Thomaner. In der Thomaskirche wird kurz darauf Bachs Weihnachtsoratorium aufgeführt, was die Externen zum Anlass nehmen, um die Noten der Sopranstimmen zu entwenden und den Sohn des Direktors Kreuzkamm zu entführen. Es folgt eine Schneeballschlacht, bei der die Thomaner gewinnen. In einem alten Eisenbahnwaggon, den die Zimmerkameraden als Treffpunkt nutzen, stoßen die Freunde eines Tages auf ein altes Theaterstück, das ihnen sehr gefällt: „Das fliegende Klassenzimmer“. Kurzerhand beschließen sie, es als Rap wieder aufleben zu lassen…

Bewertung:

Das fliegende Klassenzimmer ist ein Klassiker in der Schule. Schon viele Schulklassen mussten sich durch dieses Werk kämpfen. Vielleicht hat das Buch deshalb einen leicht bitteren Beigeschmack. Obwohl sowohl Film wie auch Buch etwas altbacken wirken, gefällt mir die Geschichte insgesamt sehr gut und bringt mich nach wie vor an einigen Stellen zum Lachen.

Buch

Titel: Das fliegende Klassenzimmer

Originaltitel: Das fliegende Klassenzimmer

Veröffentlichung: 1933

Autor: Erich Kästner

Film

Titel: Das fliegende Klassenzimmer

Originaltitel: Das fliegende Klassenzimmer

Veröffentlichung: 1973

Regie: Werner Jacobs

Sehr gut
Buch: 6 von 10
Film: 8 von 10

3. Biss zum Morgengrauen

FSK: ab 12 Jahren freigegeben

Zusammenfassung:

Die 17jährige Isabella „Bella“ Swan (Kirsten Stewart) ist zu ihrem Vater Charlie (Billy Burke) nach Forks gezogen, einer kleinen, immer wolkenverhangenen Stadt im Nordwesten der USA. Das hübsche Mädchen hat keine Probleme, in ihrer neuen Schule schnell Anschluss zu finden. Doch mehr als für ihre neugewonnenen Freunde interessiert sich Bella für die sonderbare Cullen-Familie. Vor allem zu Edward Cullen (Robert Pattinson) fühlt sie sich magisch hingezogen. Irgendetwas aber stimmt nicht mit diesem jungen Mann. Es braucht ein bisschen, dann kommt Bella dahinter: Edward ist ein Vampir! Er erwidert ihre Zuneigung, nur bleibt ein Problem: sein Verlangen nach Blut…

Bewertung:

Ich war nie ein Twilight Fan und dementsprechend schlecht fällt auch die nachfolgende Bewertung aus. Ich habe das Buch nie zu Ende gelesen. Den Film habe ich einmal im Free TV gesehen und ich muss sagen: Ich fand beides wirklich, wirklich schlecht.

Buch

Titel: Biss zum Morgengrauen

Originaltitel: The Twilight Series

Veröffentlichung: 2005

Autor: Stephanie Meyer

Film

Titel: Twilight – Biss zum Morgengrauen

Originaltitel: Twilight

Veröffentlichung: 2009

Regie: Catherine Hardwicke

Schwach
Buch: 4 von 10
Film: 2 von 10

4. Das Parfum

FSK: ab 12 Jahren freigegeben

Zusammenfassung:

Jean-Baptiste Grenouille (Ben Whishaw) besitzt ein Ausnahmetalent. Er hat die beste Nase Frankreichs und kann Millionen von Gerüchen meilenweit erschnuppern. Als ihn eines Tages der Parfumeur Giuseppe Baldini (Dustin Hoffman) entdeckt und zum Gesellen macht, geht für Grenouille ein Traum in Erfüllung. Er lernt das Handwerk des Parfumeurs, muss aber schnell feststellen, dass die Mittel von Baldini beschränkt sind. Er geht also in eine große Stadt, um eine besondere Technik erlernen zu können, mit der man sämtliche Düfte festhalten kann. Seine Arbeit nimmt eine dunkle Wendung, als er sich für die Gerüche von Menschen zu interessieren beginnt…

Bewertung:

Neben “Das fliegende Klassenzimmer” ein weiterer Klassiker der Schulliteratur. Doch ich muss sagen, dass ich das Buch absolut in Ordnung fand und auch besser als den Film. Zwar finde ich – in beiden Werken – die Erzählweise etwas Träge und langweilig, doch alles in allem ist “Das Parfum” ein okay’es Werk.

Buch

Titel: Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders

Originaltitel: Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders

Veröffentlichung: 1985

Autor: Patrick Süskind

Film

Titel: Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders

Originaltitel: Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders

Veröffentlichung: 2006

Regie: Tom Tykwer

In Ordnung
Buch: 6 von 10
Film: 5 von 10

5. Der Goldene Kompass

FSK: ab 12 Jahren freigegeben

Zusammenfassung:

„Der Goldene Kompass“ spielt in einer Parallelwelt, in der jeder Mensch von einem tierischen Dæmon beschützt wird. Die zwölfjährige Lyra Belacqua (Dakota Blue Richards) hat auch einen Dæmon. Er heißt Pantalaimon, und beide wohnen im Jordan College in Oxford. Dort rettet das Mädchen ihrem Onkel, Lord Asriel (Daniel Craig), das Leben, der vom Magisterium (der allgegenwärtigen Verwaltungsmacht) vergiftet werden soll. Der eigenwillige Forscher interessiert sich hingegen zu sehr für das Phänomen des kosmischen Staubes, das er am Polarkreis erkunden will. Dies soll die Verbindung zu Parallelwelten öffnen.

Bewertung:

Die Geschichte vom Goldenen Kompass als Buch hat mich absolut bezaubert und als Kind habe ich mir oft das Leben in dieser Welt vorgestellt. Auf den Film habe ich mich damals also sehr gefreut: Doch ich wurde enttäuscht. Der Film kann nicht mit dem Buch mithalten. Ich würde an dieser Stelle jedem raten lieber das Buch zu lesen.

Buch

Titel: Der Goldene Kompass

Originaltitel: The Golden Compass

Veröffentlichung: 1995

Autor: Philip Pullman

Film

Titel: Der Goldene Kompass

Originaltitel: The Golden Compass

Veröffentlichung: 2007

Regie: Chris Weitz

In Ordnung
Buch: 8 von 10
Film: 3 von 10

6. Der kleine Prinz

FSK: ab 0 Jahren freigegeben

Zusammenfassung:

Ein kleines Mädchen (Stimme im Original: Mackenzie Foy) wird von seiner Mutter (Rachel McAdams) aufs Erwachsensein vorbereitet – der Alltag der Kleinen, ihr Werdegang, einfach alles ist bis ins Detail durchgeplant und so hat sie jeden Tag ein immenses Pensum vor sich, das es abzuarbeiten gilt. Doch dann wird das Mädchen vom exzentrischen, herzensguten Nachbarn (Jeff Bridges) abgelenkt, einem in die Jahre gekommenen Ex-Piloten, der ihr eine abenteuerliche, fantasievolle Geschichte erzählt: Der Nachbar musste vor langer Zeit in einer Wüste notlanden und traf dort den kleinen Prinzen (Riley Osborne) – einen Jungen von einem anderen Planeten, der viele fremde Welten bereist hatte. Das kleine Mädchen startet in ein eigenes magisches und emotionales Abenteuer, darf endlich wieder Kind sein…

Bewertung:

Der kleine Prinz ist ein durch und durch zauberhaftes Werk. Ich liebe das Buch noch heute. Es stecken so viele Wahrheiten darin. Der Film, der 2015 erschien, war ebenfalls gut, kann aber natürlich bei Weitem nicht mit dem Buch mithalten. Doch es wird dem Ruf als “Kinderfilm” gerecht und holt, durch seine Animationen, eine ganz neue Generation ab und schenkt ihr auf einer modernen Weise den Zauber von Antoine de Saint-Exupéry.

Buch

Titel: Der kleine Prinz

Originaltitel: Le Petit Prince

Veröffentlichung: 1943

Autor: Antoine de Saint-Exupéry

Film

Titel: Der kleine Prinz

Originaltitel: The Little Prince

Veröffentlichung: 2015

Regie: Mark Osborne

Sehr gut
Buch: 10 von 10
Film: 6 von 10

7. Hände weg von Mississippi

FSK: keine Angabe

Zusammenfassung:

Endlich Sommerferien: die 10-jährige Emma (Zoe Charlotte Mannhardt) kann es kaum erwarten, wieder bei Großmutter Dolly (Katharina Thalbach) auf dem Land zu sein. Bei ihrer Ankunft stellt sie zufrieden fest, dass alles wie immer zu sein scheint. Aber das stimmt nicht ganz: Der alte Klipperbusch ist gestorben und sein Neffe Albert Gansmann (Christoph Maria Herbst), von Emmas Freunden nur der „Alligator“ genannt, verplant das zukünftige Erbe auf seine Art. Mit dem Anwesen hat er Großes vor, für Klipperbuschs Stute Mississippi ist da kein Platz mehr. Deshalb bestellt er kurzerhand den Pferdeschlachter. Emma kann ihre Großmutter in letzter Minute überreden, ihm das Pferd abzukaufen. Doch schon kurze Zeit später möchte Gansmann die Stute gern wieder haben- und dafür ist ihm jedes Mittel recht.

Bewertung:

Cornelia Funke ist nicht nur eine meiner liebsten Autorinnen, ich liebe auch bis heute speziell ihr Buch Hände Weg von Mississippi. Als Pferdemädchen hat mich dieses Buch damals absolut perfekt getroffen und die Geschichte der frechen Emma und ihrer urwitzigen Großmutter ist noch heute sowohl für Groß wie auch Klein geeignet.

Buch

Titel: Hände weg von Mississippi

Originaltitel: Hände weg von Mississippi

Veröffentlichung: 1997

Autor: Cornelia Funke

Film

Titel: Hände weg von Mississippi

Originaltitel: Hände weg von Mississippi

Veröffentlichung: 2007

Regie: Detlev Buch

Ausgezeichnet
Buch: 9 von 10
Film: 9 von 10

Zu der Verfilmung Hände weg von Mississippi ist auf dieser Internetseite eine Sonderausgabe erschienen.

8. Ronja Räubertochter

FSK: ab 6 Jahren freigegeben

Zusammenfassung:

Ronja und Birk versöhnen ihre zwei verfehdeten Räuberfamilien miteinander. Mit einem „Silbernen Bären“ der Berliner Filmfestspiele ausgezeichnete Verfilmung des Kinderbuchs von Astrid Lindgren.

Bewertung:

Astrid Lindgren hat viele zauberhafte Kindergeschichten geschrieben. Davon möchte ich speziell Ronja Räubertochter erwähnen, denn die Verfilmung hat es ausnahmsweise geschafft, die Filmcharaktere genauso darzustellen, wie ich sie mir beim Lesen des Buches bildlich vorgestellt habe. Eine schöne Geschichte in beiden Formaten.

Buch

Titel: Ronja Räubertochter

Originaltitel: Ronja Rövardotter

Veröffentlichung: 1981

Autor: Astrid Lindgren

Film

Titel: Ronja, die Räubertochter

Originaltitel: Ronja Rövardotter

Veröffentlichung: 1984

Regie: Tage Danielsson

Ausgezeichnet
Buch: 9 von 10
Film: 8 von 10

9. Tote Mädchen lügen nicht

FSK: keine Angabe

Zusammenfassung:

Als der introvertierte High-School-Schüler Clay Jensen (Dylan Minnette) eines Tages wie gewöhnlich von der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen auf seiner Türschwelle vor. Darin befinden sich mehrere Kassetten, die ihm seine Mitschülerin Hannah Baker (Katherine Langford) geschickt hat, bevor sie sich kürzlich das Leben nahm. Auf den Tonträgern macht sie 13 Menschen aus ihrem näheren Umfeld für ihre fatale Entscheidung mitverantwortlich. Clay soll die Kassetten nun den entsprechenden Personen zukommen lassen, wodurch sich nach und nach ein klareres Bild der missverstandenen Hannah ergibt. Auch Clay selbst gehört zu diesen 13 Personen…

Bewertung:

Aufgrund der Reichweite, die die Netflix Serie jedoch erzielte, darf Tote Mädchen lügen nicht auf meiner Liste der Buchverfilmungen aber trotzdem nicht fehlen. Die Serie hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen und geht vernünftig mit einem schwierigen Thema um.

Buch

Titel: Tote Mädchen lügen nicht

Originaltitel: Thirteen Reasons Why

Veröffentlichung: 2007

Autor: Jay Asher

Film

Titel: Tote Mädchen lügen nicht

Originaltitel: Thirteen Reasons Why

Veröffentlichung: 2017

Regie: Netflix

In Ordnung
Buch: 8 von 10
Film: 3 von 10

10. Tintenherz

FSK: ab 12 Jahren freigegeben

Zusammenfassung:

Buchbinder Mo (Brendan Fraser) hat eine besondere Gabe: Er muss nur laut vorlesen, dann kommen Personen und Dinge aus einem Buch in die reale Welt. Doch wie immer im Leben gibt es eine Kehrseite der Medaille – immer wenn er etwas in die reale Welt holt, verschwindet dafür etwas anderes im Buch. Auf diesem Wege ist auch Mos Frau Resa (Sienna Guillory) vor ein paar Jahren in der magisch-mittelalterlichen Welt eines Romans namens „Tintenherz“ verschollen. Um sie zu retten, muss Mo als aller erstes eines der wenigen verbliebenen Exemplare des raren Buches auftreiben. Gemeinsam mit seiner zwölfjährigen Tochter Meggie (Eliza Hope Bennett) begibt er sich auf die Suche. Dem Vater-Tochter-Gespann begegnen viele merkwürdige Gestalten: der Feuerschlucker Staubfinger (Paul Bettany), der üble Schurke Capricorn (Andy Serkis) mitsamt seinen finsteren Schergen, der schrullige „Tintenherz“-Autor Fenoglio (Jim Broadbent), ein Dieb aus „Ali Baba und die 40 Räuber“ (Rafi Gavron)…

Bewertung:

Tintenherz ist ein wundervolles, wundervolles Buch. Doch leider hat die Buchverfilmung diese Geschichte für mich absolut zerstört. Der Film zählt leider zu den schlechtesten Buchverfilmungen die ich je gesehen habe. Das liegt zu einem sehr großen Teil an dem Cast, aber auch zur Interpretation der Charaktere und der Szenerien. Bleibt hier auf jeden Fall bei der Schriftvariante.

Buch

Titel: Tintenherz

Originaltitel: Tintenherz

Veröffentlichung: 2003

Autor: Cornelia Funke

Film

Titel: Tintenherz

Originaltitel: Tintenherz

Veröffentlichung: 2008

Regie: Iain Softley

Gut
Buch: 10 von 10
Film: 3 von 10

11. Die unendliche Geschichte

FSK: keine Angabe

Zusammenfassung:

Der kleine Bastian (Barret Oliver) wird regelmäßig von seinen Klassenkameraden schikaniert. Auf der Flucht vor ihnen rettet er sich eines Tages in ein Antiquariat, wo er einem alten Buchhändler begegnet, der ihn vor einem geheimnisvollen Buch warnt. Bastian kann nicht widerstehen und „leiht“ sich das Buch mit dem seltsamen Titel heimlich aus, um es auf dem dunklen Dachboden der Schule zu lesen. Er gerät in eine abenteuerliche Reise durch Phantasiens Welt der Winzlinge, Rennschnecken, Felsenbeißer und Glücksdrachen, die vom Untergang bedroht ist und verzweifelt nach einem Retter sucht. Phantasien scheint verloren, als Bastian begreift, welche Rolle er in der unendlichen Geschichte spielen kann…

Bewertung:

Die unendliche Geschichte ist eines der Werke, die das Leben eines Kindes massiv beeinflussen. Ich selber zähle mich dazu und würde ebenfalls behaupten, dass diese Geschichte mein Leben nachhaltig geprägt hat. Das Buch von Michael Ende ist unglaublich gut und auch die Verfilmung konnte gut umgesetzt werden.

Buch

Titel: Die unendliche Geschichte

Originaltitel: Die unendliche Geschichte

Veröffentlichung: 1979

Autor: Michael Ende

Film

Titel: Die unendliche Geschichte

Originaltitel: Die unendliche Geschichte

Veröffentlichung: 1983

Regie: Wolfgang Peterson

Ausgezeichnet
Buch: 10 von 10
Film: 8 von 10

12. Die Reise zum Mittelpunkt der Erde

FSK: ab 12 Jahren freigegeben

Zusammenfassung:

Trevor Anderson (Brendan Fraser) ist Vulkanologe und soll für einige Tage auf seinen 13-jahrigen Neffen Sean (Josh Hutcherson) aufpassen. Nichts leichter als das – wären da bloß nicht einige geheime Aufzeichnungen von Trevors Bruder (Jean Michel Paré). Sie deuten darauf hin, dass die Werke von Jules Vernes auf Tatsachen beruhen. Trevor und Sean machen sich auf den Weg nach Island, wo Professor Lidenbrock, der Held des Romans, leben soll. Doch der ist längst verstorben. Stattdessen treffen Trevor und sein Neffe auf Lidenbrocks Tochter Hannah (Anita Briem), die das Duo als erfahrene Bergführerin zu einem Vulkankegel geleitet. Dort zwingt ein elektromagnetischer Sturm die Gruppe, Unterschlupf zu suchen. Dabei werden die drei verschüttet und von der Außenwelt abgeschnitten. Es bleibt nur die Flucht durch stillgelegte Minengänge, immer tiefer ins Erdinnere hinab…

Bewertung:

Die Reise zum Mittelpunkt der Erde war einer der ersten Kinofilme die ich jemals gesehen habe. Das Buch folgte erst viele Jahre später. Obwohl ich beide Geschichten ganz gerne gesehen, beziehungsweise gelesen, habe, ist mir der Inhalt nicht sonderlich in Erinnerung geblieben. Ein schlechtes Zeichen für Film und Buch.

Buch

Titel: Die Reise zum Mittelpunkt der Erde

Originaltitel: Voyage au centre de la terre

Veröffentlichung: 1873

Autor: Jules Verne

Film

Titel: Die Reise zum Mittelpunkt der Erde

Originaltitel: Journey to the Center of the Earth

Veröffentlichung: 2008

Regie: Eric Brevig

In Ordnung
Buch: 7 von 10
Film: 5 von 10

13. Es

FSK: ab 16 Jahren freigegeben

Zusammenfassung:

Die Kinder Bill Denbrough (Jaeden Lieberher), Richie Tozier (Finn Wolfhard), Eddie Kaspbrak (Jack Dylan Grazer), Beverly Marsh (Sophia Lillis), Ben Hanscom (Jeremy Ray Taylor), Stanley Uris (Wyatt Oleff) und Mike Hanlon (Chosen Jacobs) leben in einer Stadt namens Derry im US-Bundesstaat Maine, in der immer wieder Menschen verschwinden – sowohl Erwachsene, als auch vor allem Minderjährige. Im Laufe eines Sommers erfahren die Kinder schließlich von einer monströsen Kreatur, die Jagd auf Menschen macht und sich in die schlimmsten Alpträume ihrer Opfer verwandeln kann. Meistens tritt das Biest jedoch in Form des sadistischen Clowns Pennywise (Bill Skarsgård) auf. Die sieben Kinder wachsen nach und nach zu einer eingeschworenen Gemeinschaft zusammen, dem „Club der Loser“, und schwören, die Kreatur zu vernichten, die Bills Bruder Georgie (Jackson Robert Scott) auf dem Gewissen hat…

Bewertung:

Ich lese sehr selten Thriller, weshalb meine Wertung an dieser Stelle wahrscheinlich sehr von deiner abweichen wird. Ich fand das Buch “Es” von Stephen King noch sehr spannend und gut erzählt, als ich es gelesen habe. Aber der Film (Version 2017) hat mir absolut nicht zugesagt. Ich konnte mich an keiner Stelle wirklich gruseln.

Buch

Titel: Es

Originaltitel: It

Veröffentlichung: 1996

Autor: Stephen King

Film

Titel: Es

Originaltitel: It

Veröffentlichung: 2017

Regie: Andrés Muschietti

Durchschnittlich
Buch: 6 von 10
Film: 3 von 10

14. Harry Potter und der Stein der Weisen

FSK: ab 6 Jahren freigegeben

Zusammenfassung:

Harry Potters (Daniel Radcliffe) Leben verändert sich schlagartig, als er an seinem 11. Geburtstag erfährt, dass er kein gewöhnlicher Junge ist, sondern ein Zauberer. Gut so, denn jetzt kann er endlich das Haus von Tante und Onkel verlassen, bei denen er von klein auf ungeliebt gelebt hat. Er besucht von nun an die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei, wo er aufgrund von Geschehnissen nach seiner Geburt berühmt ist. Schnell freundet er sich mit Ron Weasley (Rupert Grint) und Hermine Granger (Emma Watson) an und lernt außerdem den riesenhaften Hagrid (Robbie Coltrane) kennen. Es wartet ein spannendes erstes Schuljahr voller Magie und mit Harrys ersten Versuchen im Quidditch, einem Ballspiel auf fliegenden Besen. Außerdem ist da noch die Frage zu klären, was es mit dem Stein der Weisen auf sich hat…

Bewertung:

Bei dieser Wertung wird am meisten auffallen, dass sie subjetiv ist: Ich bin mit Harry Potter aufgewachsen und die Geschichte von Harry Potter ist die Geschichte meines Lebens. Kein Buch und keine Reihe wird mich je wieder so berühren. Ich liebe einfach alles daran und sowohl Film wie auch Buch haben einen festen Platz in meinem Herzen auf alle Zeiten.

Buch

Titel: Harry Potter und der Stein der Weisen

Originaltitel: Harry Potter and the Philosophers Stone

Veröffentlichung: 1997

Autor: Joanne K. Rowling

Film

Titel: Harry Potter und der Stein der Weisen

Originaltitel: Harry Potter and the Philosophers Stone

Veröffentlichung: 2001

Regie: Chris Columbus

Fantastisch
Buch: 10 von 10
Film: 10 von 10

15. Momo

FSK: ab 6 Jahren freigegeben

Zusammenfassung:

In einer riesigen namenlosen Stadt vergeht die Zeit nur sehr langsam. Niemand hat Stress, aber jeder hat Zeit zum Plaudern und Ausruhen. Das gemächliche Leben nimmt jedoch ein jähes Ende, als die grauen Männer im Ort eintreffen. Mit einer scheinbar großartigen Verkaufsstrategie bieten sie den Leuten ein Konto zum Sammeln von Zeit an. Auf einmal sind alle im Stress, um Zeit zu sammeln und zu gewinnen – außer Momo (Radost Bokel). Das Waisenmädchen, ist nun offensichtlich die Einzige, die keinen Stress hat. Als sie ihre ehemaligen Freunde beobachtet, die nun überhaupt keine Zeit mehr für Freundschaften und andere sozialen Aktivitäten haben, beschließt sie, gegen die Grauen zu kämpfen. Doch sie muss vor den mächtigen Männern fliehen und findet schließlich Zuflucht bei Meister Hora (John Huston), der ihr erklärt, was Zeit genau ist und ihr anvertraut, dass er die Kontrolle über die Zeit hat …

Bewertung:

Dieses Buch hat insbesondere deshalb einen tiefen Platz in meinem Herzen, weil es zu den Lieblingsbüchern meiner Mutter zählt und sie mich früher oft mit Momo verglichen hat. Die Geschichte rund um das kleine Mädchen Momo ist wirklich zauberhaft und voller guter Lehren und Weisheiten. Auch der Film hat mich überzeugen können.

Buch

Titel: Momo

Originaltitel: Momo

Veröffentlichung: 1973

Autor: Michael Ende

Film

Titel: Momo

Originaltitel: Momo

Veröffentlichung: 1986

Regie: Johannes Schaaf

Ausgezeichnet
Buch: 10 von 10
Film: 8 von 10

16. Das Schicksal ist ein mieser Verräter

FSK: ab 6 Jahren freigegeben

Zusammenfassung:

Die 16-jährige Hazel Lancaster (Shailene Woodley) leidet seit drei Jahren an Schilddrüsenkrebs, der in ihre Lunge übergegangen ist und sie dazu zwingt, einen Sauerstofftank zum Atmen mit sich herumzutragen. In einer Therapiegruppe für jugendliche Krebspatienten lernt sie Augustus Waters (Ansel Elgort) kennen, dem in Folge eines Tumors ein Bein amputiert werden musste. Die beiden beginnen Zeit miteinander zu verbringen und verlieben sich schließlich ineinander. Als Hazel wegen einer Lungenentzündung mehrere Tage im Krankenhaus liegt, an denen Augustus nicht von ihrer Seite weicht, schmieden die beiden einen kühnen Plan: Sie wollen nach Amsterdam reisen, um Hazels Lieblingsautor Peter Van Houten (Willem Dafoe) zu treffen. Gemeinsam mit Hazels Mutter (Laura Dern) steigen sie ins Flugzeug und machen sich auf in Richtung Europa…

Bewertung:

Was Das Schicksal ist ein mieser Verräter angeht, habe ich eine sehr unbeliebte Meinung. Es tut mir also sehr leid, wenn du diese Geschichte liebst. Mein erstes John Green Buch war Eine wie Alaska und ich habe es geliebt. Bei diesem Buch fiel mir auf, dass es bei John Green immer dasselbe ist. Ich fand viele Stellen zu kitschig und die Konversationen teilweise stark überzogen. Insgesamt fand ich das Buch und den Film in Ordnung, mehr aber auch nicht.

Buch

Titel: Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Originaltitel: The Fault in Our Stars

Veröffentlichung: 2012

Autor: John Green

Film

Titel: Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Originaltitel: The Fault in Our Stars

Veröffentlichung: 2014

Regie: Josh Broone

Durchschnittlich
Buch: 5 von 10
Film: 4 von 10

17. Der König von Narnia

FSK: ab 12 Jahren freigegeben

Zusammenfassung:

Keiner will Lucy (Georgie Henley) glauben, dass sie durch den Wandschrank im Haus des Professors in einen verschneiten Wald gelangt ist, wo sie ein ziegenbeiniger Faun zum Tee eingeladen hat. Aber als sich Peter (William Moseley), Susan (Anna Popplewell) und Edmund (Skandar Keynes) in dem Schrank verstecken, betreten auch sie das rätselhafte Land Narnia. Viel Zeit, ihren Ausflug in die unbekannte neue Welt zu genießen, bleibt den Dreien jedoch nicht. In Narnia hat die Weiße Hexe (Tilda Swinton) die Macht ergriffen und dafür gesorgt, dass ewiger Winter herrscht. Jeden, der sich ihr widersetzt, verwandelt sie in Stein. Eine uralte Prophezeiung besagt allerdings, dass zwei Söhne Adams und zwei Töchter Evas (so die Bezeichnung für Menschen in Narnia) kommen und das Land den Klauen der Hexe entreißen werden…

Bewertung:

Narnia ist einer der Orte, den wohl jedes Kind gerne einmal besuchen würde. Ich habe früher auch gerne in Kleiderschränke geguckt, um dieses zauberhafte Land zu finden. Die Welt hat mir jedoch immer besser gefallen als die eigentliche Geschichte, weshalb auch diese Wertung zustande kam.

Buch

Titel: Die Abenteuer im Wandschrank oder: Der Löwe und die Hexe

Originaltitel: The Lion, the Witch and the Wardrobe

Veröffentlichung: 1950

Autor: C. S. Lewis

Film

Titel:Die Chroniken von Narnia

Originaltitel: The Chronicles of Narnia

Veröffentlichung: 2005

Regie: Andrew Adamson

Gut
Buch: 7 von 10
Film: 7 von 10

18. Rubinrot

FSK: ab 12 Jahren freigegeben

Zusammenfassung:

Gwendolyn Shepherd (Maria Ehrich) ist ein ganz normaler sechzehnjähriger Teenager, doch ihre Familie birgt seit Generationen ein Geheimnis: Ein Zeitreise-Gen wird in der Sippe weitervererbt, wobei nicht jedes Familienmitglied damit gesegnet ist. Da die Angehörigen annehmen, dass Gwens Cousine Charlotte (Laura Berlin) das Gen in sich trägt, dreht sich innerhalb der Familie alles nur um sie. Eines Tages findet sich jedoch Gwendolyn urplötzlich im London der letzten Jahrhundertwende wieder und ihr wird klar, dass sie es ist, der das Gen weitervererbt wurde und sie nun durch die Zeit reisen kann, nicht Charlotte. Auch wenn Gwendolyn davon nicht begeistert ist, macht sie sich mit Charlottes arroganten Freund Gideon de Villiers (Jannis Niewöhner) auf, das Geheimnis ihrer Familiengeschichte und die Mysterien um den sagenumwobenen roten Rubin zu lüften.

Bewertung:

Die Edelstein-Triologie von Kerstin Gier hat, meiner persönlichen Meinung nach, sehr stark begonnen und dann etwas abgenommen. Von den Filmen war ich am Ende nicht absolut überzeugt. Ich finde, man kann sie sich gut ansehen, doch sie weichen sehr stark von der Originalgeschichte ab.

Buch

Titel: Rubinrot – Liebe geht durch alle Zeiten

Originaltitel: Rubinrot – Liebe geht durch alle Zeiten

Veröffentlichung: 2009

Autor: Kerstin Gier

Film

Titel: Rubinrot – Liebe geht durch alle Zeiten

Originaltitel: Rubinrot – Liebe geht durch alle Zeiten

Veröffentlichung: 2013

Regie: Felix Fuchssteiner

Gut
Buch: 9 von 10
Film: 5 von 10

19. Stolz und Vorurteil

FSK: ab 0 Jahren freigegeben

Zusammenfassung:

England gegen Ende des 18. Jahrhunderts: Während der gutherzige Mr. Bennet (Donald Sutherland) keinen größeren Wert darauf legt, will Mrs. Bennet (Brenda Blethyn), ihre Töchter Jane (Rosamund Pike), Elizabeth (Keira Knightley), Lydia (Jenna Malone), Mary (Talulah Riley) und Kitty (Carey Mulligan) unbedingt mit wohlhabenden Herren verheiraten. Da freut es die Mutter besonders, dass sich der reiche Junggeselle Mr. Bingley (Simon Woods) in ihrer Nachbarschaft niederlässt. Er ist im Gegensatz zu ihnen in der höheren Gesellschaft anerkannt. Auf einem Ball verliebt sich Bingley auch prompt in Jane, die älteste der Bennet-Mädchen. Elizabeth ist dagegen abgestoßen und fasziniert zugleich von Bingleys Freund, dem arrogant wirkenden Mr. Darcy (Matthew MacFadyen). Zwischen ihnen baut sich trotz aller Gegensätze sofort eine innere Spannung auf. Deshalb lässt die kluge und selbstbewusste Elizabeth auch den unbeholfenen Pfarrer Mr. Collins (Tom Hollander) abblitzen, der sie heiraten will. Sie ist allerdings außer sich vor Wut und Enttäuschung, als sie erfährt, dass Darcy mit seinem Ratschlag an seinen besten Freund Bingley dessen mögliche Ehe mit Jane verhindert. Deswegen wendet sich Elizabeth dem scheinbar edlen Mr. Wickham (Rupert Friend) zu, der ein Feind Darcys ist…

Bewertung:

Eines der Bücher, das ich vorrangig aus dem Grund gelesen habe, weil ich das Gefühl hatte, dass man es als Buchliebhaber gelesen haben muss. Ich selber lese nicht sehr häufig Liebesgeschichten. Obwohl ich finde, dass das Buch seine Stärken hat, kam es mir oft zäh vor und manchmal etwas langatmig. Der Film ist näher am Zahn der Zeit.

Buch

Titel: Stolz und Vorurteil

Originaltitel: Pride and Prejudice

Veröffentlichung: 1813

Autor: Jane Austen

Film

Titel:Stolz und Vorurteil

Originaltitel: Pride & Prejudice

Veröffentlichung: 2003

Regie: Joe Wright

In Ordnung
Buch: 5 von 10
Film: 7 von 10

20. Peter Pan

FSK: keine Angabe

Zusammenfassung:

Wendy erzählt ihren beiden Brüdern gerne Geschichten über Peter Pan, auch wenn ihr Vater das mit Missgunst sieht. Als die Eltern eines Abends zum Dinner aus sind, überrascht sie Peter Pan bei ihnen Zuhause auf der Suche nach seinem Schatten. Er nimmt sie mit nach Nimmerland, damit sie nicht erwachsen werden müssen.

Bewertung:

Die zauberhafte Geschichte vom Jungen, der niemals erwachsen wird, hat viele Ursprünge. Ich habe mich bei meiner Buchbewertung auf die Texte von James Matthew Barrie bezogen. Die Geschichte von Peter Pan hat dabei nicht sehr viel mit der Disney-Variante gemeinsam und den Charakteren fehlt es oft (im Buch) an Tiefe. Doch was das Buch nicht hat, das reißt der Film wieder raus.

Buch

Titel: Peter Pan

Originaltitel: Peter Pan, or The Boy Who Wouldn’t Grow Up

Veröffentlichung: 1904

Autor: James Matthew Barrie

Film

Titel: Peter Pans heitere Abenteuer

Originaltitel: Peter Pan

Veröffentlichung: 1953

Regie: Clyde Geronimi, Wilfred Jackson, Hamilton Luske (Disney)

Gut
Buch: 5 von 10
Film: 9 von 10

Neue Buchverfilmungen

Auch dieses Jahr werden und wurden wieder diverse Buchverfilmungen gedreht. Romane bieten eine großartige Vorlage für tolle Filme. Die Drehbücher sind, Dank der Buchvorlage, meistens gut durchdacht und die Charaktere haben Tiefe. Hier gibt es nur selten Plot-Löcher. Eine gut geschriebene Geschichte ist schon sehr viel wert, wenn es um die besten Buchverfilmungen geht. Die aufgeführten Literaturverfilmungen bieten alles: Lustig, cool, emotional. Von Horrorfilmen, Fantasyfilmen, Sciene-Fiction-Filmen, Actionfilmen, Animationsfilmen, Sequels und Remakes mal abgesehen: Die Leinwände in Deutschland bleiben bunt gemischt. Gibt es Kinostarts die du kaum abwarten kannst? Gibt es Filme, die neu verfilmt werden sollten?

Du magst Buchverfilmungen? Dann sieh dir auf jeden Fall unsere Kategorie zu dem Thema an! Darin gehen wir bei jedem einzelnen Film der Frage auf den Grund: Was war besser: Film oder Buch?

Stimmst du mir mit dieser Liste überein? Ist deine liebste Buchverfilmung dabei? Hinterlasse mir doch gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken zu dem Thema und fühle dich frei diese Liste zu ergänzen. Ich freue mich auf deine Meinung.

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Kommentare:1

  • Doreen

    9. Februar 2019

    Also ich vermisse „Der Herr der Ringe“. Für mich eine der besten Buchverfilmungen. Da konnte „Der kleine Hobbit“ für mich nicht mithalten. Die Filme fand ich gut, aber lange nicht so sehenswert wie eben die DHdR-Trilogie, die ich hin und wieder gerne schaue. Beim Hobbit reichte mir einmal im Kino.

    Mit den ersten beiden Filmen zu „Die unendliche Geschichte“ bin ich als Kind aufgewachsen und fand sie toll. Als ich dann viel später das Buch dazu gelesen habe, konnte ich verstehen, warum Michael Ende selbst nicht begeistert von der Buchverfilmung war. Gerade beim ersten Film ist es vorbei, wenn es im Buch richtig losgeht – wenn Bastian der Kindlichen Kaiserin ihren neuen Namen gibt. In dieser Hinsicht lohnt sich das Buch weitaus mehr. Die Filme sind für mich aber dennoch Kult und werden von mir immer noch gerne geschaut.

    Ansonsten finde ich jedes Jahr „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“ von Helen Fielding eine immer wieder sehenswerte Buchverfilmung. Und ich mochte bei „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ sowohl das Buch als auch den Film. Da hatte ich am Ende richtig Tränen in den Augen. Aber das ist eben auch immer eine Geschmacksfrage.

    Und zu den schlechtesten Buchverfilmungen zählen für mich übrigens: „Engelsnacht“ und „Beautiful Creatures“/“Sixteen Moons“. Wobei ich bei „Sixteen Moons“ zumindest das Buch ganz lesenswert fand.

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